Bloss keine falsche Scham
Unbehandelt können Geschlechtskrankheiten schwerwiegende Folgen haben und je nach Erreger unter anderem zu Unfruchtbarkeit, Leberzirrhose, Gebärmutterhalskrebs oder AIDS führen.
Symptome sollten deshalb ernst genommen und ein Test gemacht werden, um die Krankheit in einem frühen Stadium zu entdecken und weitere Übertragungen zu verhindern. Geschlechtskrankheiten sind Krankheiten, die jeden und jede treffen können. Eine Geschlechtskrankheit muss deshalb niemandem peinlich sein. Wichtig ist zu handeln und besser einmal mehr zu einer Untersuchung zu gehen.
Diese Symptome muss man ernst nehmen
Die Symptome von Geschlechtskrankheiten hängen von der jeweiligen Erkrankung und deren Stadium ab. Die Beschwerden können an den Genitalien, aber auch ausserhalb des Genitalbereichs auftreten und den gesamten Körper betreffen. Häufige Symptome sind Hautveränderungen wie Aphten, Rötungen und Juckreiz, aber auch Unterleibsschmerzen, Brennen beim Wasserlassen und bei Frauen Brennen in der Scheide und Ausfluss. Fieber, Glieder- und Leistenschmerzen, geschwollene Lymphknoten oder Schmerzen beim Sex können ebenfalls Anzeichen für eine Geschlechtskrankheit sein.
Präzise Diagnose für eine gezielte Behandlung
Für viele Geschlechtskrankheiten gibt es spezifische Tests, die eine rasche und genaue Diagnose und damit eine gezielte Behandlung ermöglichen.