Hybride und molekulare Hirnbildgebung der Klinik für Nuklearmedizin

Die Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsspitals Zürich hat sich im Bereich der Hirnbildgebung in den vergangenen Jahren akademisch international prominent positionieren können.

Ein Schwerpunkt ist die Erforschung des glutamatergen Systems. Hierfür wird der von der Radiochemie der ETHZ entwickelte Tracer 18F-PSS223 (nachfolger des ursprünglichen 11C-ABP688) verwendet, welcher an den metabotropen glutamatergen Rezeptor mRGlu5 bindet. Wir haben in Kollaboration mit mehreren Forschungsgruppen Krankheiten wie Depression, Schizophrenie, Zwangserkrankungen oder Zustände nach Schlafentzug im Hinblick auf mGluR5 untersucht. Weitere aktuelle Studien fokusieren auf das dopaminergen Systems und nutzen C-11-Racloprid um D2 Dopaminrezeptoren Dichten zu messen. In den letzten 20 Jahren wurden an unserem Zentrum auch diverse andere Forschungstracer getestet und evaluiert. Die Technologien und das notwendige Wissen im Bereich molekularer Bildgebung und dem mathematischen Modelieren der Kinetik von neuen Tracern und sind vorhanden.

Team

Martin Hüllner, Prof. Dr. med.

Leitender Arzt, Stv. Klinikdirektor, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 44 255 25 80
Spezialgebiete: Forschungsgruppe: Hybride und molekulare Tumorbildgebung, PET/CT und PET/MR, SPECT/CT

Valerie Treyer, PD Dr. sc. nat.

Oberassistentin habil, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 44 255 40 15
Spezialgebiete: Forschungsgruppe: Demenzforschung, Molekulare Hirnbildgebung, Forschung mit Biomarker und molekulare Bildgebung im Hirn, Herz und Tumoren

Auskunft

Kontaktieren Sie uns bei Fragen über Hybride und molekulare Hirnbildgebung.

Tel. +41 44 255 40 15