Im März 2016 veröffentlichten die USZ-Kardiologen PD Dr. Dr. Christian Templin und Dr. Jelena-Rima Templin-Ghadri einen Artikel im European Heart Journal (EHJ), in dem sie erstmals nachwiesen, dass auch freudige Ereignisse zu einem sogenannten Broken-Heart-Syndrom, auch Takotsubo-Syndrom genannt, führen können. Bisher war die Fachwelt davon ausgegangen, dass diese Erkrankung, deren Symptome einem Herzinfarkt gleichen, nur durch negativen emotionalen oder physischen Stress ausgelöst werden.
Der Artikel im EHJ fand weltweit Beachtung. Im Jahresranking der Firma Altmetric, spezialisiert auf die Auswertung von wissenschaftlichen Daten und Artikeln, nimmt er Platz 75 der weltweit meistbeachteten Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Journals ein. In die Auswertung einbezogen wurden unter anderem Publikumsmedien, Soziale Medien und Blogs, Referenzierungen in Wikipedia und Kommentare in wissenschaftlichen Foren. Eine Liste der Top-100-Artikel findet sich unter https://www.altmetric.com/top100/.