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Diversity & Inclusion am USZ: Report 2021

Publiziert am 21. Februar 2022

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Chancen- sowie Lohngleichheit und die Förderung einer inklusiven Unternehmenskultur sind die Handlungsfelder des Diversity & Inclusion Managements am USZ. Der soeben erschienene Report 2021 zeigt die Fortschritte und Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Die Fachstelle Diversity & Inclusion Management fördert die soziale, kulturelle und ethnische Vielfalt am USZ und eine inklusive Unternehmenskultur. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie Chancengleichheit. Die Wirksamkeit der Massnahmen überprüft die Fachstelle mittels Monitoring und publiziert jedes Jahr einen Bericht über ihre Tätigkeit.

Stand im Vorjahr die Erarbeitung einer Diversity & Inclusion Strategie im Zentrum, konzentrierte sich die Arbeit der Fachstelle 2021 auf deren Umsetzung und die Überprüfung der Wirksamkeit der Massnahmen. In spezifischen Befragungen und bei Netzwerkanlässen wurde der Dialog mit den Mitarbeitenden gefördert und deren Anliegen aufgenommen.

Ein Unternehmensziel ist das Erreichen einer Frauenquote von 33% auf der Stufe Leitende Ärzteschaft. Die Quote konnte im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht werden. Auch im mittleren ärztlichen Kader zeigte die Nachwuchsförderung Wirkung: erstmals erreichte auf der Stufe der Oberärztinnen und Oberärzte meV der Frauenanteil mehr als ein Drittel, exakt 37.8 Prozent.

Die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am USZ arbeitet in einem Teilzeitpensum, rund ein Drittel davon sind Männer. Individuelle und flexible Arbeitsmodelle sind ein wichtiger Faktor, Fachkräfte am USZ zu halten und damit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entgegenzukommen. Das gilt auch auf Kaderstufe, beispielsweise mit dem Arbeitsmodell Co-Leitung mit geteilter Führungsverantwortung, das am USZ bereits mehrere Führungsduos nutzen.