ENSAT
Registers und Biobank des European Network for the Study of Adrenal Tumours (ENS@T)
Tumoren der Nebenniere sind insgesamt seltene endokrine Tumorerkrankungen, die von der Nebenniere ausgehen und eine Ausschüttung von Hormonen im Körper bewirken können. Die Auswirkungen dieser Hormonausschüttung und damit auch die klinische Behandlung können bei diesen Tumoren sehr unterschiedlich sein, je nachdem, welche Hormone dabei betroffen sind. Das «European Network for the Study of Adrenal Tumours» ist ein Zusammenschluss spezialisierter klinischer Zentren in Europa, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, systematisch die Beschwerden, Symptome, Folgeerkrankungen sowie die Sterblichkeit dieser verschiedenen Tumoren zu untersuchen.
Patienten mit Nebennierenkarzinom, Phäochromozytom/Paragangliom, zufällig entdeckte Raumforderung der Nebennieren (Inzidentalom) oder Primärer Hyperaldosteronismus als neue Diagnose oder in der Vorgeschichte.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
PROSALDO
Eine multizentrische prospektive Studie zum diagnostischen Wert von Steroidprofilen beim primärem Hyperaldosteronismus
Der primäre Hyperaldosteronismus ist die häufigste Ursache für einen sekundären Bluthochdruck. Ziel dieser Studie ist es, durch neue Laboruntersuchungen die Diagnose dieser Erkrankung zu vereinfachen.
Es können alle Personen teilnehmen, die an einem Bluthochdruck leiden und bei denen ein Anfangsverdacht auf einen primären Hyperaldosteronismus besteht.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
MUPPET
Register-Studie zu Phäochromozytomen und Paragangliomen
Ziel dieser Studie ist es, bessere Vorhersagen über die weitere Krankheitsentwicklung und über die Auswirkungen der Erkrankung auf den Stoffwechsel, das Herz- Kreislaufsystem und die Lebensqualität treffen zu können.
Es können alle Personen teilnehmen, die an einem Phäochromozytom / Paragangliom leiden, an einem solchen in der Vorgeschichte behandelt wurden oder aus familiären/genetischen Gründen eine hohe Erkrankungswahrscheinlichkeit haben.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
TOASST
“Taper Or Abrupt Steroid STop: TOASST trial” Steroidbehandlung ausschleichen oder direkt stoppen?
Im Rahmen der Studie soll die Frage beantwortet werden, ob auch nach längerer Behandlungsdauer mit einem synthetischen Kortisonpräparat das Medikament ohne Ausschleichen gestoppt werden darf, ohne dass dadurch ein ungünstiger Verlauf resultiert. Bestätigt sich die Sicherheit dieser Vorgehensweise kann künftig auf die unnötige Verlängerung von Kortisonbehandlungen verzichtet werden, was angesichts des ungünstigen Nebenwirkungsprofils wünschenswert wäre. Falls sich zeigt, dass das abrupte Stoppen doch Nachteile hat gegenüber dem Ausschleichen, gäbe es auch für letzteres Vorgehen erstmals eine wissenschaftlich fundierte Grundlage.
Patienten mit einer entzündlichen Erkrankung (z.B. eine Form von Rheumatismus; entzündliche Darm- oder Lungenerkrankung) oder einer Autoimmunkrankheit (wie z.B. gewisse Gefäss- oder Blutkrankheiten), die über mindestens 4 Wochen mit einem synthetischen Kortisonpräparat (oft Prednison® oder Spiricort®) behandelt wurden und der behandelnde Arzt diese Therapie zu beenden plant.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
IPAHK+
Häufigkeit einer Überproduktion des Nebennierenhormons Aldosteron bei Patienten mit tiefem Kaliumspiegel im Blut.
Im Rahmen dieser Studie möchten wir herausfinden, wie häufig Patienten mit tiefem Kaliumspiegel im Blut an einer bestimmten Hormonerkrankung – dem Primären Hyperaldosteronismus – leiden. Diese Information kann einerseits aktuell betroffenen Patienten helfen, aber auch als Entscheidungshilfe für zukünftige Untersuchungen dienen, wann eine Suche nach dieser Hormonerkrankung sinnvoll ist.
Es können alle Personen im Erwachsenenalter, bei denen während einer ambulanten Untersuchung am Universitätsspital Zürich ein tiefer Kaliumspiegel im Blut nachgewiesen wurde.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
CAHmelia SPR001-203
Vorhersage der Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten durch Multi-Omics, ein Biomarkerprofil auf der Grundlage von Blut- und Urinanalysen
In der Regel erhalten Menschen mit Bluthochdruck Medikamente, um den Blutdruck zu senken; es gibt mehrere Medikamente, die dies bewirken können. Allerdings lässt sich die Wirkung bei einzelnen Betroffenen nicht vorhersagen. Deshalb müssen Menschen mit Bluthochdruck oft mehrere Medikamente einnehmen, bevor eines gefunden wird, das gut wirkt. In unserem Forschungsprojekt wollen wir deshalb untersuchen, ob bestimmte Tests im Blut und Urin die Wirkung der Medikamente auf den Blutdruck vorhersagen können. Die Medikamente, die wir untersuchen, sind bereits im klinischen Einsatz (Olmesartan, Amlodipin, Hydrochlorothiazid und eine Kombination aus Olmesartan und Amlodipin).
Indikation für eine Bluthochdrucktherapie ist gegeben.
noch nicht offen
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
NeoExNET
Exzellenz-Netzwerk für neuroendokrine Tumoren
Neuroendokrine Tumoren des gastro-entero-pankreatischen Systems und Hypophysenadenome sind seltene endokrine Tumorerkrankungen, die vom Verdauungssystem bzw. der Hirnanhangsdrüse ausgehen und eine Ausschüttung von Hormonen in Ihren Körper bewirken können. Die Auswirkungen dieser Hormonausschüttung und damit auch die klinische Behandlung können bei diesen Tumoren sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem welche Hormone dabei betroffen sind.Wir wollen mit dieser Studie systematisch die Beschwerden, Symptome, Folgeerkrankungen sowie die Sterblichkeit dieser verschiedenen neuroendokrinen Tumoren in einem internationalen Register erfassen. Neben den anonymisierten Patientendaten sammelt unser Netzwerk ausserdem Blut-, Urin-, und Tumorproben, um zukünftig die Diagnostik für neuroendokrine Tumoren zu verbessern und die Voraussetzung zu schaffen, eine auf den persoanlisierte Therapie vorschlagen zu können.
Es können alle Personen teilnehmen, die an einem neuroendokrinen Tumor des gastro-entero-pankreatischen Systems oder einem Adenom der Hypophyse leiden.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
Register Biobank Tumore SD und NSD
Register und Biobank für seltene Tumoren der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
Identifizierung von neuen Biomarkern zur Verbesserung individualisierter Therapieregime, insbesondere Marker mit einem prognostischen Wert für Krankheits-freies Überleben und Marker für das Ansprechen auf eine spezifische therapeutische Intervention.
Es können alle Personen teilnehmen, bei denen ein anaplastisches oder medulläres Schilddrüsenkarzinom oder ein Karzinom der Nebenschilddrüsen diagnostiziert worden ist.
PD Dr. med. Jan Krützfeldt
Target Identification
Identifizierung von Zielstrukturen zur Therapie von Endokrinen Tumoren
Tumoren des hormonellen Systems teilen häufig Eigenschaften mit demjenigen Organ, aus dem sie sich ableiten. Diese zellulären Eigenschaften können als Zielstrukturen für spezifische therapeutische Ansätze gegen diese Tumoren genutzt werden. In den letzten Jahren entwickelte Therapien, die auf Entzündungszellen basieren haben enorme Erfolge bei der Therapie von Blut-Krebsarten gezeigt. Daher werden diese Zelltherapien nun zunehmend in der Behandlung von festen Tumoren als Biotherapeutika getestet. In einem aktuellen Projekt planen wir, immunologische Therapie gegen endokrine Tumoren voranzutreiben, die auf den Mechanismen von endokrinen Autoimmunerkrankungen beruhen. Wir glauben, hierdurch sowohl effektive wie auch sichere Therapien für betroffene Patienten entwickeln zu können.
Teilnehmen können alle Personen im Erwachsenenalter mit einem endokrinen Tumor, der voraussichtlich im Rahmen der klinischen Routine operiert wird oder aus diagnostische Gründen eine Tumorprobe gewonnen wird.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
CROPS
Kohortenstudie zu chronischer Pankreatitis
Das Forschungsprojekt untersucht den Gesundheitszustand und die Wirksamkeit von Behandlungen bei Chronischer Pankreatitis (=Chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung)
Patienten mit einer chronischen Pankreatitis. Start der Rekrutierung ab Januar 2021.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
SRSK
Schweizer Register für seltene Krankheiten
Das generelle Ziel des Registers ist, die medizinische Versorgung von Menschen mit einer seltenen Krankheit zu verbessern. Dieses Ziel soll erreicht werden indem:
Alle in der Schweiz wohnhaften Personen mit einer bestätigten Diagnose einer seltenen Krankheit oder einem hohen Verdacht auf eine seltene Krankheit.
Prof. Dr. med. Claudia Kuehni, Leitung SRSK, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Universität Bern
SwissDiab Studie
Nationale Beobachtungsstudie zur aktuellen Behandlung, zum Krankheitsverlauf und zur Lebensqualität von Patienten mit Diabetes mellitus
Das Swiss Diabetes Register ist eine multizentrische durchgeführte und über mehrere Jahre geplante Beobachtungsstudie für Patienten mit einem Diabetes mellitus. Im Rahmen dieser Studie soll die derzeitige Behandlungspraxis an den verschiedenen Studienzentren in der Schweiz, das Vorkommen beziehungsweise Auftreten etwaiger Spätfolgen inklusive Sterblichkeit im Zusammenhang mit der Grundkrankheit Diabetes sowie der Einfluss der Erkrankung und deren Verlauf auf die Lebensqualität der an diesen Zentren behandelten Patienten systematisch erhoben werden. Ebenso soll eine Biobank zur Sammlung und Aufbewahrung von Blutproben eingerichtet werden.
An der Studie können alle an einem Diabetes erkrankten Patienten über 18 Jahre, die regelmäßig an den Studienzentren behandelt werden, unabhängig von Typ, Dauer oder Behandlung, teilnehmen.
PD. Dr. med. Roger Lehmann
REVITA
A Prospective randomized, double-blind, sham-controlled, multi-center pivotal study to evaluate the efficacy and safety of Duodenal Mucosal Resurfacing (DMR) using the Revita® system in subjects with type 2 diabetes on insulin therapy.
In dieser Studie prüfen wir die Verwendung des Fractyl Revita Systems zur Behandlung von insulinpflichtigen Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D). Forscher glauben, dass die innerste Schicht der Darmhöhle (die Schleimhaut), die mit den aufgenommenen Speisen aus dem Zwölffingerdarm (Duodenum) in Berührung kommt, eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Typ-2-Diabetes spielt. Bei der Behandlung mit dem Fractyl Revita System wird die Schleimhaut des Zwölffingerdarms so erwärmt, dass ein Heilungsprozess ausgelöst wird, bei dem sich eine neue Schleimhautschicht bildet, wodurch möglicherweise eine Verbesserung der Blutzuckerkontrolle, der Insulinresistenz und der allgemeinen Stoffwechselkontrolle erzielt werden kann. Dies wird als «Duodenal Mucosal Resurfacing» (DMR) bezeichnet. Das Revita System wurde noch nicht in der Schweiz zugelassen und ist aktuell in der Schweiz auch noch nicht auf dem Markt.
Patienten mit einem unzureichend kontrollierten Typ-2-Diabetes und derzeit stabile Dosen Basalinsulin erhalten.
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
SKIING
Die Gesundheit des Skelettmuskels bei Diabetes und Alter.
Im Alter nimmt die Kraft und die Masse des Skelettmuskels ab. Es gibt Hinweise, dass dieser Prozess beim Diabetes mellitus ausgeprägter ist. In diesem Forschungsprojekt untersuchen wir daher, wie der Diabetes mellitus die Gesundheit der Muskulatur beeinflusst.
An der Studie können alle an einem Diabetes mellitus erkrankten Patientinnen und Patienten über 18 Jahre teilnehmen.
Prof. Dr. med. Jan Krützfeldt
Zurich Obesity and Metabolism Cohort
Zurich Obesity and Metabolism Cohort (Zürcher Adipositas und Stoffwechselkohorte)
Ziel ist es, Informationen zum psychischen und körperlichen Zustand von Patienten mit Adipositas vor und während der Behandlung möglichst genau zu erfassen. Dies soll der Verbesserung aktueller Behandlungskonzepte dienen.
Es können alle erwachsenen Personen teilnehmen, die in unserer Klinik wegen Übergewicht oder Adipositas (Body-Mass Index bei Behandlungsbeginn > 28kg/m2) sowie Hyperkortisolismus oder Polyzystischem Ovarialsyndrom behandelt werden,
Prof. Dr. med. Philipp Gerber
Effort II
Effekte einer fortgesetzten Ernährungstherapie nach Spitalentlassung bei Patientinnen und Patienten mit Risiko für Mangelernährung- eine prospektive nationale randomisierte Studie
In diesem Forschungsprojekt wollen wir untersuchen, ob die Fortsetzung einer intensiven Ernährungstherapie nach Spitalentlassung einen Effekt hat auf den weiteren Krankheitsverlauf von Personen mit einer erkannten Mangelernährung oder einem erhöhten Risiko für eine Mangelernährung.
Mangelernährung
Prof. Dr. med. Philipp Gerber
SLIM Part 3
SLIM-Studie- Wirkung unterschiedlicher Schenkellängen beim Magenbypass; Part 3 – metaboler Part (hierbei handelt es sich um eine optionale Zusatzstudie zur SLIM-Studie)
Wenn unterschiedliche Dünndarmlängen bei einer Magenbypass-Operation verwendet werden, so ist es möglich, dass sich dies auf den Stoffwechsel auswirkt. Wir wissen, dass Personen mit starkem Übergewicht über ein gestörtes Sättigungssystem verfügen. So sind nach einer Testmahlzeit die Sättigungshormonspiegel im Blut vermindert im Vergleich zu Normalgewichtigen. Die Gründe dafür sind nach wie vor unklar. Wie wir in einer Vorgängerstudie zeigen konnten, steigen die Sättigungshormone nach einer Magenbypass-Operation wieder an. Es ist denkbar, dass die Ausschüttung der Sättigungshormone bei einer Anpassung der ausgeschlossenen Dünndarmlänge beeinflusst wird. Es gibt Hinweise, dass sich bei der verlängerten Variante der Effekt auf die Sättigungshormone verstärkt. Das möchten wir mit dieser Studie genauer herausfinden, indem wir untersuchen ob sich der Blutzuckeranstieg sowie die Sättigungshormone, Gallensäuren und das Appetitempfinden nach Einnahme einer standardisierten Flüssigmahlzeit nach der Operation verändern und ob es Unterschiede zwischen den zwei Operationstypen gibt.
Es können Personen mitmachen, welche bei der SLIM-Hauptstudie teilnehmen.
Sie können nicht mitmachen, wenn Sie:
in den letzten drei Monaten vor Studienteilnahme Antibiotika einnehmen mussten.
PD Dr. Claudia Cavelti-Weder
GSD-Register
Register für Patienten mit hepatischen Glykogenspeicherkrankheiten
In diese Studie werden Menschen mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen eingeschlossen, die an Glykogenspeicherkrankheiten leiden. Da diese Erkrankung sehr selten ist, wird diese Registeruntersuchung dazu beitragen, Verläufe zu beschreiben und den Outcome der im Einsatz befindlichen Therapien zu erfassen.
Patienten mit einer hepatische Glykogenspeicherkrankheit (Typ 1a/b, IIIa/b, IV, VI, XI)
Prof. Dr. med. Felix Beuschlein
IMKA
Einfluss des Menstruationszyklus’ auf Stoffwechselkontrolle und Ernährung bei Patientinnen mit Phenylketonurie.
In diesem Forschungsprojekt wollen wir untersuchen, ob der weibliche Zyklus einen Einfluss auf die Stoffwechselkontrolle bei Phenylketonurie-Patientinnen hat und ob dieser mit einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten erklärbar ist
Alle Frauen welche eine klassische Phenylketonurie haben, eine proteinarme Diät befolgen, einen regelmässigen Zyklus haben und aktuell nicht schwanger sind.
geschlossen
Dr. med. Laura Horka
Biobank Fabry Disease
Biobank Fabry Disease
Biomarker für Diagnose, Phänotyp-Bestimmung, Krankheitsaktivität, und Risiko-Abschätzung bei Patienten mit Morbus Fabry.
Erwachsene Patienten mit genetisch bestätigtem Morbus Fabry
PD Dr. med. Albina Nowak
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Ein prospektives Beobachtungsregister für Patienten mit Morbus Fabry
Es handelt sich um ein Register zur Beurteilung der Auswirkungen verschiedener Behandlungsarten, die zur Behandlung von Morbus Fabry angewendet werden. Der Hauptschwerpunkt liegt auf der Überprüfung von Daten, die zu Patienten gesammelt werden, die mit Migalastat behandelt wurden.
Patienten mit Morbus Fabry
PD Dr. med. Albina Nowak
Fabry-Screening-HF
Screening nach Fabry-Kardiomyopathie unter Patienten mit Herzschwäche.
Mit Hilfe dieses Projektes möchten wir herausfinden, wie oft eine bisher unerkannte Fabry-Kardiomyopathie unter den herzkranken Patienten im kardiologischen Ambulatorium des Universitätsspitals Zürich vorkommt.
Es können alle Personen teilnehmen, die an einer Herzschwäche leiden.
PD Dr. med. Albina Nowak
FOS
Fabry Outcome Survey – ein globales, multinationales, nicht-interventionelles Krankheitsregister mit longitudinaler Datenerfassung
Wir machen dieses Register um so viele Daten wie möglich über Morbus Fabry, Patienten, ihren Behandlungsablauf und die Medikamente zu erfassen.
Rekrutierung geschlossen
PD Dr. med. Albina Nowak
Cannabinoids
Effekte von Cannabinoiden auf Schmerzen von an Morbus Fabry erkrankten Patienten: Eine prospektive, randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte, crossover multizentrische Studie.
Das Ziel dieser Studie ist es, herauszufinden, wie stark das Prüfmedikament Sativex® (Wirkstoffe: Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD)) die Schmerzen, die durch den Morbus Fabry entstehen können und die bisher nur unzureichend behandelt werden können, beeinflussen kann. Dazu wird das Prüfmedikament mit einem Placebo-Medikament verglichen. Letzteres ist ein Medikament ohne Wirkstoff. Diese Untersuchungen geben uns wichtige Hinweise auf die Entstehung der Schmerzen und zugleich auf den Wirkungsmechanismus von Sativex®. Dies ermöglicht es, in Zukunft neue Therapieformen zu entwickeln.
Patienten mit Morbus Fabry und seit über drei Monaten Schmerzen haben.
PD Dr. med. Albina Nowak