Qualitätsmanagement des Institut für Pathologie und Molekularpathologie

Das Institut für Pathologie und Molekularpathologie ist nach den internationalen Normen ISO 15189 und ISO 17020 akkreditiert und nimmt regelmässig an verschiedenen Qualitätssicherungsverfahren teil.

Unsere Labore sind akkreditiert nach der Norm SN EN ISO 15189 Medizinische Laboratorien – Anforderungen an die Qualität und Kompetenz.

Die Abteilung Autopsie ist akkreditiert nach SN EN ISO/IEC 17020 Konformitätsbewertung – Anforderungen an den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen.

Unsere diagnostischen Verfahren orientieren sich an den Qualitätsrichtlinien der SGPath (Schweizerische Gesellschaft für Pathologie).

Interne Qualitätssicherung

  • Jede zu analysierende Gewebeprobe wird von einem erfahrenen Pathologen beurteilt – bei malignen Diagnosen erfolgt immer eine Beurteilung durch eine/n zweite/n Facharzt/-ärztin
  • Positiv / Negativ on-slide Kontrollen
  • Quervergleiche mit anderen Proben und Laboren
  • Verwendung von Referenzmaterial
  • Vergleiche mit früheren Proben / Ergebnissen
  • Kontrollmaterial früherer Untersuchungen
  • Verwendung von Proben aus unserer Gewebe Biobank als Referenzmaterial

Externe Qualitätssicherung

Teilnahme an Ringversuchen

Ringversuche (auch Laborleistungstests genannt) dienen dazu, die Leistungsfähigkeit von medizinischen Laboratorien zu überprüfen.

Dabei wird eine identische Probe von unabhängigen Anbietern von Ringversuchen an alle teilnehmenden Labore verschickt, die diese unter festgelegten Bedingungen analysieren. Die Testergebnisse werden anschließend verglichen und ausgewertet, um die Messgenauigkeit der Labore zu überprüfen.

Akkreditiere Prüflaboratorien müssen regelmässig an Ringversuchen teilnehmen, um die Qualität ihrer Ergebnisse sicherzustellen.

Kontakt Qualitätsmanagement

Tel. +41 44 255 94 20