Bei der Fettabsaugung (Liposuction) werden störende Fettgewebspolster reduziert bzw. entfernt.
Fettgewebspolster können am Körper an verschiedene Stellen mehr oder weniger störend auftreten, oftmals an den Oberschenkeln und Hüften, am Gesäss, am Bauch und an den Oberarmen. Es gibt zudem geschlechtsspezifische Unterschiede.
Die Fettpolster an diesen Regionen sind per se nicht therapiebedürftig, wenn es jedoch subjektiv das eigene wahrgenommene Körperbild stört, können sie in relativ einfacher Art und Weise behandelt werden. Leider handelt es sich meistens um die natürliche und veranlagte Fettverteilung, sodass Diät und bzw. oder Sport nur bedingt von Nutzen sind.
Die Operation wird im Dämmerschlaf oder aber meistens in einer kurzen Vollnarkose durchgeführt und erfolgt ambulant oder stationär mit einem Kurzaufenthalt über eine Nacht. Durch kleine Hautschnitte wird eine 3-4 Millimeter dicke Kanüle eingesetzt und das Fett „abgesaugt“ unter direkter Kontrolle des Ergebnisses. Die daraus folgende Narbe ist dementsprechend klein.
Je nach Region, Ausmass und eigener Vorstellung des Endresultates kann eine Straffung die Fettabsaugung ergänzen oder ersetzen.
Je nach Lokalisation wird mit einer Art Kompression für sechs Wochen nachbehandelt. Diese erfolgt an den Oberschenkeln zum Beispiel mittels Kompressionstrümpfe und am Bauch mit einem Bauchgurt. Eine Nachkontrolle erfolgt in der Regel zwei Wochen nach der Operation. Im Allgemeinen sollte eine physische Belastung für vier bis sechs Wochen vermieden werden.
Sie können sich entweder selbst anmelden oder von Ihrer Hausärztin, Ihrem Hausarzt, Ihrer Spezialistin oder Ihrem Spezialisten zuweisen lassen.
Montag – Freitag von 7.30 – 16.30 Uhr
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