Eine Heilung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist bis heute nicht möglich. Wird die Krankheit aber frühzeitig erkannt, lässt sich der Verlauf verlangsamen.
Die bedeutendste Massnahme ist es, aufzuhören zu rauchen oder Räume zu meiden, in denen sich Raucher/-innen aufhalten. Für alle, denen es nicht gelingt, selbstständig mit dem Rauchen aufzuhören, sind Raucherentwöhnungsprogramme empfehlenswert. Der Erfolg liegt hier bei bis zu 50 Prozent. Professionelle Raucherentwöhnungsprogramme kombinieren psychosoziale Unterstützung mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten, wie zum Beispiel Nikotinersatzpräparate in Form von Pflaster, Kaugummi oder Spray. Auch Entspannungstechniken, wie zum Beispiel das autogene Training oder die progressive Muskelentspannung sowie Akupunktur-Verfahren sind dabei hilfreich.
Mit einer medikamentösen Therapie lassen sich die Lungenfunktion unterstützen und Symptome behandeln:
In vereinzelten Fällen ist die Verminderung des überflüssigen Lungenvolumens entweder bronchoskopisch oder aber chirurgisch möglich:
Darüber hinaus ist in bestimmten Einzelfällen eine Lungentransplantation möglich.
Sie haben selbst auch die Möglichkeit, den Verlauf einer COPD positiv zu beeinflussen. Wichtig sind folgende Maßnahmen:
Klinikdirektor, Klinik für Pneumologie
Leitender Arzt, Klinik für Pneumologie
Oberarzt, Klinik für Pneumologie
Vetreter: Lunge, Transplantationszentrum
Sie können sich als Patientin oder Patient nicht direkt zu einer Konsultation anmelden. Bitte lassen Sie sich durch Ihren Hausarzt, Ihre Hausärztin, Ihren Spezialisten oder Ihre Spezialistin überweisen. Für Fragen nutzen Sie unser Kontaktformular.
Weisen Sie Ihre Patientin oder Ihren Patienten online, per Mail oder Post zu.
Universitätsspital Zürich
Klinik für Pneumologie
Rämistrasse 100
8091 Zürich