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Eine neue Studie legt den Grundstein für wirksamere Immuntherapien für Patientinnen und Patienten mit TP53-mutierter AML.

Zuletzt aktualisiert am 28. März 2024 Erstmals publiziert am 27. März 2024

Ein internationales Forschungsteam aus Ärzten und Wissenschaftlern hat herausgefunden, warum herkömmliche Immuntherapien mit CAR T-Zellen (chimäre Antigen-Rezeptor T-Zellen) bei einer besonders aggressiven Form der akuten myeloischen Leukämie (AML) versagen. Die Forschenden konnten nicht nur enthüllen, warum AML-Zellen, die eine Mutation des Tumorsuppressor-Gens TP53 aufweisen, gegen die CAR T-Zellen widerstandsfähig sind, sondern auch neuartige Behandlungsansätze zur Überwindung dieser Resistenz aufzeigen.

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Publikation

Mueller J, Schimmer RR, Koch C, Schneiter F, Fullin J, Lysenko V, Pellegrino C, Klemm N, Russkamp N, Myburgh R, Volta L, Theocharides AP, Kurppa KJ, Ebert BL, Schroeder T, Manz MG, Boettcher S. Targeting the mevalonate or Wnt pathways to overcome CAR T-cell resistance in TP53-mutant AML cells. EMBO Mol Med. 2024 Mar;16(3):445-474. DOI: 10.1038/s44321-024-00024-2

Kontakt

Markus Manz, Prof. Dr. med.

Klinikdirektor, Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie

Tel. +41 44 255 38 99
Spezialgebiete: Leukämien, Lymphome, Plasmazellerkrankungen

Steffen Böttcher, Prof. Dr. med.

Leitender Arzt, Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie

Tel. +41 44 255 37 82
Spezialgebiete: Klonale Hämatopoiese, MDS, AML

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