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Universitätsspital Zürich – attraktivster Arbeitgeber im Gesundheitswesen

Zuletzt aktualisiert am 06. Juli 2021 Erstmals publiziert am 17. April 2015

Bei der jährlich an allen grossen Schweizer Universitäten durchgeführten Universum-Umfrage hat das Universitätsspital Zürich 2015 den ersten Platz als begehrtester Arbeitgeber im Bereich Gesundheit und Medizin belegt.

Bei der jährlich an allen grossen Schweizer Universitäten durchgeführten Universum-Umfrage hat das UniversitätsSpital Zürich 2015 den ersten Platz als begehrtester Arbeitgeber im Bereich Gesundheit und Medizin belegt.

 

Nachdem das USZ letztes Jahr bereits den zweiten Platz auf dem Podest belegt hatte, ist es dieses Jahr von den rund 12‘000 befragten Studierenden – davon rund 1000 aus dem Bereich Gesundheit und Medizin – bezüglich Karriereaussichten und Arbeitgeberattraktivität an die Spitze gewählt worden. Die Spitzenplatzierung zeigt, dass das USZ für Studienabgänger beste Bedingungen und vielfältige Perspektiven für eine klinische oder wissenschaftlich-akademische Laufbahn in einem universitären Umfeld bietet.

So profitieren Studienabgänger am USZ

2013 stellte das USZ insgesamt 2615 neue Mitarbeitende ein. Davon sind rund die Hälfte in den medizinischen Bereichen Ärztinnen und Ärzte, Pflege und medizin-technische sowie medizin-therapeutische Berufe tätig. Assistenzärzte und -ärztinnen können in den über 40 Kliniken und Instituten des Universitätsspitals Zürich ihre medizinische Weiterbildung für fast alle Facharzttitel FMH absolvieren. Die Ausbildung erfolgt gemäss den von den Fachgesellschaften und dem Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung SIWF festgelegten Weiterbildungscurricula. Interne Rotationen in den Kliniken ergänzen das Programm. Med. pract. Anton Becker, Assistenzarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sieht den Vorteil auch in der Vielseitigkeit des USZ: «Das Universitätsspital Zürich ist ein Zentrumsspital, deshalb werden hier Patienten mit einem breiten Spektrum an Beschwerden behandelt. Von diesen Erfahrungen, den täglichen Fortbildungen, der kollegialen Atmosphäre und der Förderung von Forschung an unserem Institut profitiere ich während meiner Ausbildung enorm.»

Das Universitätsspital als Teil des Studiums

Schon vor Abschluss des Studium bietet das USZ den Studierenden mehrere Möglichkeiten, vom Umfeld der medizinischen Forschung zu profitieren. Studierende sind am USZ im Rahmen eines Praktikums oder als UnterassistentIn willkommen.
Das USZ ist unter anderem dank der Nähe und der engen Kooperation zu den beiden international renommierten Hochschulen – der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH – ein innovativer Forschungsstandort. «Das Universitätsspital Zürich bietet mir die Möglichkeit, plastisch-ästhetische und komplexe rekonstruktive operative Eingriffe gleichermassen mit hohen Qualitätsansprüchen durchzuführen. Die Kooperation mit der Universität und der ETH Zürich ermöglicht mir Forschung auf höchstem internationalen Niveau», betont Prof. Dr. med. Nicole Lindenblatt, Leitende Ärztin an der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie.

Mit seiner «Gesamtstrategie Hochspezialisierte Medizin» fördert der Regierungsrat des Kantons Zürich gezielt den Wissens- und Forschungsbereich sowie die hochspezialisierte medizinische Versorgung im Kanton. Ausgehend von den strategischen Schwerpunkten der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich und der universitären Spitäler bilden drei medizinische Bereiche, die sowohl für die Forschung wie auch für die klinische Versorgung besonders wichtig sind, das Zentrum der hochspezialisierten Medizin und der Forschung am Universitätsspital Zürich: die Neurowissenschaften, die Onkologie und der Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Weltweit anerkannt

Das USZ ist Teil nationaler und internationaler Netzwerke und Partner in zahlreichen Forschungskooperationen. PD Dr. med. Gabriela Senti, leitende Ärztin und Leiterin des Clinical Trials Center, betont: «Das USZ bietet tolle Bedingungen für Forschende, ihre eigenen Ideen und Visionen zu verwirklichen und Innovationen wie z.B. neue Therapien zu generieren. Dass ich einen Teil dazu beitragen kann, erfüllt mich mit Stolz. Diese Arbeit wird auch international wahrgenommen. Das ist eine grosse Ehre für uns.»
Der weltweit gute Ruf zeigt sich auch bei den Mitarbeitenden: Rund 36 Prozent der 8500 Fachkräfte am USZ stammen aus dem Ausland. Insgesamt sind 86 Nationen am USZ vertreten – in allen Berufsgattungen. Mit einer kontinuierlichen Arbeit an der Marke positioniert sich das USZ gegen innen und aussen als attraktiver Arbeitgeber.