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Universitätsspital Zürich
Nicole Schneider
Die translationale Proteomik spielt eine Schlüsselrolle bei der Identifizierung klinisch relevanter Protein-Biomarker, die rasch von der Entdeckung zur Validierung gelangen. Diese Biomarker haben die Krankheitsdiagnose erheblich verbessert und ermöglichen die Überwachung, die Vorhersage von Rückfällen und die Ausrichtung therapeutischer Maßnahmen. Genetische Marker weisen zwar auf die Anfälligkeit hin, reichen aber nicht aus, um das Vorliegen einer Krankheit zu bestätigen. Phänotypische Marker, insbesondere Veränderungen in der Proteinexpression, sind für diesen Zweck entscheidend. Die klinische Proteomik, die sich auf die Entdeckung von Protein-Biomarkern konzentriert, ist ein entscheidender Fortschritt für die personalisierte Früherkennung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten.
Online über Zoom
04.04.2024
16.00-18.00 Uhr
Meeting-ID: 662 7274 0989
Kennwort: 212178
16 Uhr | Willkommen Gabriela Kania, Prof. Dr., Zentrum für Experimentelle Rheumatologie, Abteilung für Rheumatologie, Universitätsspital Zürich, Universität Zürich, Zürich, Schweiz |
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16.05 Uhr | Nutzung der Organisation von Oberflächen im Nanomassstab für die Theranostik Bernd Wollscheid, Prof. Dr., Departement für Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich, Institut für Translationale Medizin, Zürich, Schweiz |
16.35 Uhr | Massenspektrometrie-basierte Proteomik: Technologische Fortschritte und Anwendung in der Körperflüssigkeits- und Raumproteomik Matthias Mann, Prof. Dr., Abt. Proteomik und Signaltransduktion, Max-Planck-Institut für Biochemie, München, Deutschland |
17.05 Uhr | Neue Wege im Gesundheitswesen durch Deep Data und Fernüberwachung Michael Snyder, Prof. Dr., Abteilung für Genetik, Stanford University School of Medicine, Stanford, CA, USA |
17.35 Uhr | Auf dem Weg zur Umsetzung: Proteomik im klinischen Umfeld Justin Oldham, Prof. Dr., Abteilung für Lungen-, Intensivpflege- und Schlafmedizin, University of California Davis, Sacramento, CA, USA. |