Der Sommer bietet sich für zahlreiche Outdoor-Sportarten an und vielen Freizeitsportlerinnen und -sportlern fällt das Training leichter, wenn draussen die Sonne scheint. Wie Sie an heissen Tagen richtig trainieren und worauf Sie besser verzichten sollten.
Sport und regelmässige Bewegung stärken das Herz-Kreislaufsystem und wirken positiv auf den Stoffwechsel wie auch das Immun- und Hormonsystem. Wer richtig Sport macht, regt den gesamten Bewegungsapparat an und stärkt seine Muskeln, Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder. So weit so gesund.
Doch gerade im Sommer, wenn wir viel im Freien trainieren, gibt es einige Dos und Don’ts, die Hobbysportlerinnen und -sportler beachten sollten:
Die Morgenstunden nutzen
«An heissen Tagen und insbesondere, wenn es länger nicht geregnet hat, sollte man das Training in die Morgenstunden verlegen oder dann am Abend Sport machen», sagt Christian Schmied, Spezialist für Sportmedizin und Leitender Arzt der Klinik für Kardiologie. Der Grund: Wenn viel Verkehr herrscht, ist die Ozon- und Feinstaubbelastung tagsüber höher als früh morgens oder abends.
Den richtigen Ort wählen
Wer tagsüber trainieren will, sollte die pralle Sonne meiden und beispielsweise im Wald oder zumindest an Gewässern trainieren, wo die Temperaturen etwas niedriger sind. Sonnenschutz ist auf jeden Fall ein Muss. Sonnencreme sollten Sie grosszügig auftragen und einige Minuten einziehen lassen, bevor Sie joggen oder Rad fahren gehen. Schmied empfiehlt jedoch, an heissen Tagen zwischen 11 und 16 Uhr auf Sport im Freien möglichst zu verzichten.