Die Kernaktivitäten der Forschungsgruppe liegen in der Entwicklung neuer Methoden der Magnetresonanztomographie und ihrer Anwendung zur funktionellen Beurteilung der Gewebe. Schwerpunkte sind die Anwendung hoher statischer Magnetfelder bis sieben Tesla, die Molekulare Bildgebung, die hybride PET/MRT (Positronen-Emissions-Tomographie/Magnetresonanz-Tomographie) und die translationale Forschung im Kleintiermodell.
Die klinische Magnetresonanz-Tomographie beruht auf der Spinanregung der Wasserstoffkern, da diese im menschlichen Körper in grosser Zahl vorhanden sind. Durch die Relaxationseigenschaften, welche die Rückkehr der angeregten Kerne in den Gleichgewichtszustand beschreiben, können die klassischen morphologischen T1-, T2-, und Protonendichte-Kontraste erzeugt werden.
Neben diesen morphologischen Techniken, erlauben neuere fortgeschrittene Magnetresonanz-Techniken eine zusätzliche Beschreibung der funktionellen Eigenschaften der Gewebe, wie etwa der Gewebeperfusion und -oxygenierung oder der Zellularität von Tumoren. Viele dieser neuen Techniken sind signalschwach und profitieren damit von höheren statischen Magnetfeldern, jedoch birgt der Übergang zu hohen Feldstärken zahlreiche Probleme, wie etwa zunehmende Inhomogenität des Hintergrundfeldes (B0-Feld) und des eingestrahlten elektromagnetischen Feldes (B1-Feld).
Leitender Arzt, Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Vetreter Diagnostische und interventionelle Radiologie, Comprehensive Cancer Center Zürich
Leitender Arzt, Brustzentrum
Oberarzt, Klinik für Nuklearmedizin
MR Physikerin, Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Klinikdirektor, Klinik für Nuklearmedizin
Leiter Medizinbereich Ambulante Medizin
Forschungsgruppenleiter , Klinik für Thoraxchirurgie
Klinikdirektor, Klinik für Urologie