Die Refluxkrankheit (auch «Sodbrennen» oder im Englischen «Heartburn» gennant) lässt sich in den meisten Fällen gut behandeln. Die wichtigsten Strategien sind Medikamente und eine Umstellung des Lebensstils. In seltenen schweren Fällen kann eine Operation manchen Menschen helfen.
Oft bringt eine Änderung der Lebensweise nicht den gewünschten Erfolg bei der Behandlung der Refluxkrankheit. Dann sind Medikamente eine zusätzliche Behandlungsmöglichkeit. Sie lindern die Symptome, solange Sie die Arzneien einnehmen.
Antazida, Alginat und Prokinetika bei wirken nicht sehr stark. Womöglich helfen sie bei leichtem Sodbrennen oder wenn Sie die anderen Medikamente nicht vertragen. Es gibt sie rezeptfrei in der Apotheke oder im Internetversandhandel.
Manchmal helfen Medikamente nicht ausreichend gegen die Refluxkrankheit oder die Symptome sind stark ausgeprägt. In diesen Fällen ist eine Operation eine Behandlungsmöglichkeit bei Refluxkrankheit.
Die Anti-Reflux-Operation kommt in Frage, wenn:
Die Operation bei Reflux birgt jedoch das Risiko für anschliessende Komplikationen wie Probleme beim Aufstossen, Schluckbeschwerden, Blähungen oder Durchfall. Daher kommt die Operation nur in Einzelfällen in Frage.
Sie können sich entweder selbst anmelden oder von Ihrer Hausärztin, Ihrem Hausarzt, Ihrer Spezialistin oder Ihrem Spezialisten zuweisen lassen.
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Universitätsspital Zürich
Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie
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