Ein wichtiger Aspekt ist auch die Verhinderung der Ausbreitung von Viren im Spital wie z.B. Noro- und Influenzaviren. Generell ist unser Fachwissen v.a. bei schwereren Verläufen und in Spezialsituationen (Virusinfektionen bei schwangeren Frauen, Frühsommerenzephalitis (FSME)), bei immunsupprimierten Patientinnen und Patienten (z.B. Transplantierte, HIV-infizierte, Patientinnen und Patienten unter Chemotherapie) gefragt. Zusätzlich helfen wir immer wieder bei der Diagnose von viralen Erkrankungen bei Reiserückkehrern mit. Ein spezielles Forschungsprojekt im Rahmen des von der Universität Zürich unterstützten Klinischen Forschungsschwerpunktes – „KFSP-viral infectious diseases” will die Virusdiagnostik v.a. bei immunsupprimierten Patientinnen und Patienten verbessern und neue Therapiestrategien während der frühen HIV-Infektion entwickeln. Eine spezielle Herausforderung sind jeweils auch wieder neu auftretende gefährliche Viruserkrankungen wie z.B. SARS-, MERS Coronavirus oder EBOLA, die sich pandemisch verbreiten könnten. Hier ist die Infektiologie jeweils massgeblich beteiligt, entsprechende Präventionskonzepte für das Universitätsspital und andere Spitäler zu entwickeln.
Für Patientinnen und Patienten
Bei medizinischen Abklärungen empfehlen wir Ihnen eine Konsultation über Ihren Hausarzt mit einer allfälligen Zuweisung für vertiefte Abklärungen bei uns. Diese Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
Für eine telefonische Beratung ohne Konsultation, steht Ihnen unsere kostenpflichtige Nummer zur Verfügung (CHF 3.00/Min. ab Beratungsbeginn). Diese Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen, da es sich um eine rein telefonische Beratungsdienstleistung handelt und keine medizinische Konsultation ist.