Endovaskuläre Behandlung der idiopathischen intrakraniellen Hypertension (Pseudotumor cerebri)

Die idiopathische intrakranielle Hypertonie (IIH) ist eine Erkrankung, die durch erhöhten Hirndruck gekennzeichnet ist. Symptome können Kopfschmerzen, Sehstörungen und Übelkeit sein.

Eine Behandlungsoption für diese Erkrankung ist die endovaskuläre Therapie. Bei dieser Therapieform wird ein Stent, der einem kleinen Gitter oder einem Rohr ähnelt, in den venösen Sinus eingesetzt. Der Stent hilft, den Abfluss des Blutes im venösen System zu verbessern und den Hirndruck zu senken.
Die Entscheidung, ob die IIH endovaskulär behandelt wird, muss von einem erfahrenen Arzt getroffen werden, der die individuelle Situation des Patienten berücksichtigt. In einigen Fällen, insbesondere in Notfällen mit rascher Verschlechterung der Sehfähigkeit, kann der Stent eine wirksame Option zur Behandlung der IIH sein, insbesondere wenn andere Therapien nicht erfolgreich waren

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