FDG PET (Neurologie)

18F-FDG ist der heute in der Nuklearmedizin häufigste verwendete PET-Tracer. 18F-FDG ist ein strukturell gering alterierter, radioaktiv markierter Zucker. Nach der Injektion in den Körper verteilt sich der Tracer im Gewebe und wird von den Zellen aufgenommen, die einen hohen Zuckerumsatz haben (z.B. das Gehirn). Eine zu niedrige Anreicherung im Gehirn, z.B. bei Demenz oder Epilepsie, kann mittels PET/CT oder PET/MR festgestellt werden.

Verschiedene PET Aufnahmen eines Gehirns

Verteilung des Tracers 18F-FDG im Gehirn

Indikationen in der Neurologie

Folgende Indikationen werden von der Krankenkasse vergütet:

  • Demenzabklärung (Voraussetzungen: Zuweisung durch Facharzt für Geriatrie, Neurologie oder Psychiatrie; Mini-Mental-Score >10; Dauer der Erkrankung <5 Jahre; bisher kein PET oder SPECT)
  • Epilepsie (therapieresistente Epilepsie)
  • Diese Indikation wird ebenfalls von den Krankenkassen bezahlt:
    Differenzialdiagnose bei Bewegungsstörungen
Details siehe PDF, Seite 105ff

Verantwortliche Fachpersonen

Martin Hüllner, Prof. Dr. med.

Leitender Arzt, Stv. Klinikdirektor, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 44 255 25 80
Spezialgebiete: Forschungsgruppe: Hybride und molekulare Tumorbildgebung, PET/CT und PET/MR, SPECT/CT

Lars Husmann, Prof. Dr. med.

Oberarzt, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 43 253 87 99

Cäcilia Mader, Dr. med.

Oberärztin meV, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 43 253 88 02

Alexander Maurer, Dr. med.

Oberarzt meV, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 43 253 88 09
Spezialgebiete: Multimodale onkologische Hybridbildgebung (PET/CT und PET/MRT), Bildgebung des Prostatakarzinoms (PSMA PET), SPECT/CT

Michael Messerli, PD Dr. med.

Oberarzt meV, Klinik für Nuklearmedizin

Tel. +41 43 253 88 03
Spezialgebiete: Multimodale onkologische Bildgebung, Thorakale Bildgebung, Forschungsgruppe: Hybride und molekulare Tumorbildgebung

Für Patientinnen und Patienten

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