In der Schweiz gibt es sechs Transplantationszentren, an denen Transplantationskoordinatoren tätig sind. Es wird zwischen lokalen und nationalen Transplantationskoordinatoren unterschieden. Sie organisieren und koordinieren die komplexen Abläufe bei der Zuteilung von Organen bis zur Transplantation.
Die nationale Koordinationsstelle Swisstransplant befindet sich in Bern. Das dortige Team gewährleistet rund um die Uhr die nationale und internationale Koordination bezüglich Organtransplantationen. Swisstransplant teilt die einzelnen Organe an die Schweizer Transplantationszentren zu und ist auch für den internationalen Organaustausch zuständig. Zu weiteren Aufgaben der nationalen Koordination gehören die Öffentlichkeitsarbeit und die Erstellung von Statistiken.
Bei der Evaluation von Organspendern werden die Mitarbeitenden der DCA von den Intensivstationen aufgeboten. Sie unterstützen die Teams, welche Organspenderinnen und Organspender betreuen sowie deren Angehörigen.
Die lokalen Transplantationskoordinatorinnen – und koordinatoren sind grundsätzlich die primären Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten die auf der Warteliste stehen. Wenn von SwissTransplant ein Organ für einen Empfängerin und einen Empfänger zugeteilt wird, übermitteln sie die notwendigen Daten an die zuständige Ärztinnen und Ärzte. Wenn diese das Organ für den Empfänger akzeptiert haben, übernehmen die Transplantationskoordinatorinnen und -koordinatoren die gesamte Organisation und Logistik, aller involvierten Personen, für die anstehende Transplantation.
Um Transplantationen durchführen zu können, setzen die Kliniken Bereitschaftsteams mit verschiedenen Spezialistinnen und Spezialisten ein. Diese Teams sind Tag und Nacht während 365 Tagen im Jahr verfügbar. Bei einer einzigen Transplantation können bis zu hundert Personen involviert sein, dies geht vom Transplantationschirurgen über die Patientenaufnahme bis hin zur Pflegefachperson.
Diese komplexen und interdisziplinären Abläufe brauchen eine zentrale Koordinationsstelle: Die Transplantationskoordination. Eine der Hauptaufgaben der Transplantationskoordination ist, für alle involvierten Personen eine zentrale Anlaufstelle zu sein, die für alle Beteiligten die relevanten Informationen zur Verfügung stellt.
Vor einer möglichen Lebendleberspende sind komplexe Abklärungen nötig. Diese werden in mehreren Abklärungsstufen durchgeführt. Bevor entschieden wird, ob eine potentielle Spende in Frage kommt, ist die Transplantationskoordination für die gesamte Organisation und den Kontakt mit dem potentiellen Lebendleberspender oder der potentiellen Lebendleberspenderin verantwortlich.
Vor einer möglichen Lebendleberspende sind komplexe Abklärungen nötig. Diese werden in mehreren Abklärungsstufen durchgeführt. Bevor entschieden wird, ob eine potentielle Spende in Frage kommt, ist die Transplantationskoordination für die gesamte Organisation und den Kontakt mit dem potentiellen Lebendleberspender verantwortlich.
Bevor ein Patient auf die Leberwarteliste aufgenommen werden kann, müssen detaillierte Untersuchungen, Gespräche und Konsilien stattfinden. Für diese Abklärung ist ein einwöchiger Spitalaufenthalt nötig, welcher von der Transplantationskoordination geplant wird um eine zügige Abklärung zu gewährleisten.
Bevor ein Patient oder eine Patientin auf die Nierenwarteliste aufgenommen werden kann, müssen detaillierte Untersuchungen, Gespräche und Konsilien stattfinden. Für diese Abklärungen sind mehrere Termine am USZ nötig, welche von der Transplantationskoordination geplant werden, um eine zügige Abklärung zu gewährleisten.
Es finden wöchentlich organbezogene, interdisziplinäre Sitzungen statt, an denen organspezifische Parameter besprochen und aktualisiert werden müssen, da diese grossen Einfluss auf die Zuteilung der Spenderorgane haben können. Die Transplantationskoordinatoren sind dafür zuständig, die Warteliste aller Organempfänger stets zu aktualisieren und anzupassen
Wenn durch das interdisziplinäre Kolloquium entschieden wurde, dass ein Patient auf die Warteliste aufgenommen werden kann, werden von den Transplantationskoordinatoren Aufnahmegespräche durchgeführt. Ausserdem werden die Patienten darüber informiert, was sie während der Zeit auf der Warteliste beachten müssen.
Da die Organspende anonym ist, müssen im Anschluss an eine Transplantation die relevanten medizinischen Daten des Spenders mit denen des Empfängers zusammengeführt werden. Diese sind für die weitere Behandlung des Organempfängers von grosser Bedeutung.
Leiterin Transplantationskoordination, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
Leiterin Transplantationskoordination, Transplantationszentrum
Transplantationskoordinator, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
Transplantationskoordinatorin, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
Transplantationskoordinator, Transplantationszentrum
Transplantationskoordinatorin, Transplantationszentrum
Transplantationskoordinatorin, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
Transplantationskoordinatorin, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
Transplantationskoordinatorin, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
Transplantationskoordinatorin, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie
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