Zur Diagnostik gehört eine genaue Befragung gefolgt von einer gründlichen körperlichen Untersuchung sowie der Bestimmung von metabolischen und hormonellen Blutwerten.
Heutzutage rückt eine invasive Diagnostik immer mehr in den Hintergrund. Grundsätzlich gilt es beeinflussbare Risikofaktoren zu minimieren. Und im Vordergrund steht eine symptomorientierte Therapie gemäss einem Stufenleiterprinzip. Je nach Ursache gibt es aber durchaus verschiedene Therapieansätze:
- Medikamentös: Zur Einnahme (nicht möglich bei bestimmten Herzbeschwerden) oder zur Selbstinjektion in den Schwellkörper
- Gefässchirurgische Eingriffe zur Verbesserung der Durchblutung. Nur bei jüngeren Männer und wenn keine allgemeine Gefässerkrankung besteht.
- Implantation von Schwellkörperprothesen (teuer, nicht krankenkassenpflichtig).
- Psychotherapie bei psychischen Ursachen
Spezialsprechstunde
In der Impotenz-Sprechstunde der Urologischen Klinik können sich Betroffene von erfahrenen Spezialisten und Spezialistinnen beraten und untersuchen lassen.