Modulierung der Mitophagie: Eine Verbindung zwischen dem Metabolismus von Prostatakrebszellen und assoziierte Therapieansätze

Während des Fortschreitens der Krankheit verfügen Prostatakrebszellen über die außergewöhnliche Flexibilität, ihren Stoffwechsel so umzuprogrammieren, dass sie invasiver werden und durch die Entwicklung von Resistenzmechanismen besser auf harte Behandlungsmethoden ansprechen. Aus diesem Grund werden dringend neue Therapieoptionen für Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs benötigt. In diesem Projekt untersuchen wir, ob die metabolischen Anpassungen bei PCa ausgenutzt werden können, indem die Androgen-Achse und die Mitochondrien mit Apalutamid und einem Komplex-I-Inhibitor gemeinsam angegangen werden. Das soll die metabolischen Umstellungsmechanismen des Krebses stoppen, was zu einer starken Antitumorwirkung führt.

Projektförderung

Dr. Angela Reiffer-Stiftung
Stiftung zur Krebsbekämpfung

Verantwortliche Forscher und Forscherinnen

Daniel Eberli, Prof. Dr. Dr. med.

Klinikdirektor, Klinik für Urologie

Tel. +41 44 255 54 01
Spezialgebiete: Prostatakarzinom: 3D Prostatabiopsien (MRI-Fusion, Stereotaktisch), DaVinci Robotik und Laparoskopie, HIFU (High Intensity Focused Ultrasound), Robotische Chirurgie (Niere und Blase), Therapie der gutartigen Prostatavergrösserung

Souzan Salemi, Dr. rer. nat.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Klinik für Urologie

Valentin Baumgartner

Doktorand, Klinik für Urologie