Wie in anderen Teilen des menschlichen Körpers können sich an Hand und Unterarmen Neubildungen, sogenannte Tumore, entwickeln.
Bei Tumoren wird zwischen Knochen- und Knorpeltumoren und Weichteiltumoren unterschieden. Weichteiltumore sind Tumore, die sich aus Muskel-, Binde- oder Fettgewebe entwickeln. In den meisten Fällen handelt es sich um gutartige Tumore (z.B. Myome, Lipome, Ganglien). Bösartige Weichteiltumore, sogenannte Sarkome sind deutlich seltener.
Die Ursachen von Handtumoren sind nicht immer bekannt. Gutartige Wucherungen können manchmal auf eine Vererbung innerhalb der Familie zurückzuführen sein. Was bösartige Handtumore verursacht, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Patientinnen und Patienten bemerken initial oft eine Schwellung. Vor allem bösartige Tumore verursachen anfangs meist keine Beschwerden, können aber im Verlauf Schmerzen verursachen.
Kleinere Weichteiltumore, die nicht im Verdacht stehen, bösartig zu sein, werden in der Regel in örtlicher Betäubung im Operationssaal entfernt. Bei Verdacht auf einen bösartigen Tumor wird in der Regel zuerst eine Probe entnommen (Biopsie), dies erfolgt je nach Befund mit einer speziellen Hohlnadel, einer Stanze oder im Rahmen einer kleinen Operation.
Die Entfernung eines Tumors erfolgt anhand einer Operation.
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