Je nach Erkrankungen wird die Atemnot unterschiedlich behandelt.
Je nach Erkrankung werden wir die Atemnot unterschiedlich behandeln:
Das akute Koronarsyndrom mit Atemnot muss sofort intensivmedizinisch behandelt werden, um die Blockade in der Herzarterie zu beheben. Das ist entweder mit einem Herzkatheter oder mit einer Thrombolyse (intravenöse Gabe von Fibrinolytika) möglich. In einigen Fällen ist eine Bypass-Operation nötig. Eine akute Linksherzschwäche mit Lungenödem ist ebenfalls ein Notfall, der stationär behandelt werden muss – unter anderem mit Sauerstoff- und Diuretika-Gabe.
Bei einer Herzbeutelentzündung setzen wir stationär entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente ein, sowie den Wirkstoff Colchicin. Bei zusätzlichem Perikarderguss kommen Diuretika und eventuell Antibiotika hinzu. Eine Herzmuskelentzündung wird – je nach Ursache – entweder mit Antibiotika, mit speziellen antiviralen Medikamenten oder mit Cortison und weiteren Immunsuppressiva behandelt.
Herzklappenerkrankungen, die Atemnot verursachen, müssen meistens mittels einer Operation/Intervention repariert werden. Für den Bluthochdruck in den Lungengefässen ist die richtige Einteilung und Diagnose entscheidend. Für bestimmte Untergruppen gibt es spezielle Medikamente, wie zum Beispiel die Endothelin-Rezeptor-Antagonisten, die PDE-5-Hemmer, das Riociguat und die Prostacyclin-Analoga.
Die Behandlung der Atemnot bei weiteren Erkrankungen ist sehr unterschiedlich, je nach Ursache:
Stv. Klinikdirektorin, Leitende Ärztin, Klinik für Pneumologie
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Universitätsspital Zürich
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