Akute und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen können verschiedene Symptome auslösen, welche nicht immer rein medikamentös behandelbar sind.
Die chronische Nasen- und Nebenhöhlenentzündung gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen überhaupt. Die Krankheit äussert sich in einer langwierigen Nasenatmungsbehinderung bzw. laufender Nase, oft begleitet von einer Riechminderung und/oder Schmerzen. Wir unterscheiden zwei Formen, diejenige mit und ohne Nasenpolypen.
Die Standardtherapien beinhalten Nasenspülungen und lokale Kortisontherapien, welche dank einfacher Handhabung und äusserst guter Verträglichkeit in der Regel eine ausgezeichnete Symptomenkontrolle erreichen können. In schwerwiegenden Fällen werden auf die Patientinnen und Patienten persönlich zugeschnittene Therapien erarbeitet. Hierzu zählen neben weiteren Medikamenten auch der Einsatz der endoskopischen (Schlüssellochprinzip) Nasennebenöhlenchirurige, welche meist im stationären Setting und Vollnarkose durchgeführt wird.
Bei sehr hartnäckigen Fällen kommen spezialisierte immunologische Therapien zum Einsatz. Dank unseres Engagements in der klinischen und Grundlagenforschung sind wir stets auf dem neusten Stand der Behandlungen und können unsere Patientinnen und Patienten optimal beraten und allenfalls auch in Studien einschliessen.
Leitender Arzt, Klinik für Ohren-, Nasen-, Hals- und Gesichtschirurgie
Leitender Arzt, Stv. Klinikdirektor, Klinik für Ohren-, Nasen-, Hals- und Gesichtschirurgie
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Universitätsspital Zürich
Klinik für ORL
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